Zweiphasige Gesichtsreinigung: Was ist das und welche Effekte sichert sie?

Die zweiphasige Gesichtsreinigung erfreut sich dank der asiatischen Pflege immer größerer Beliebtheit. Asiatinnen sind der Meinung, dass die zweiphasige Gesichtsreinigung die wirksamste Methode der Gesichtspflege ist, die auch kleine Falten und Unvollkommenheiten reduziert.

Zweiphasige Gesichtsreinigung – was ist das?

Die Gesichtshaut braucht jeden Tag eine genaue Reinigung. Asiatinnen haben also eine Methode der zweiphasigen Reinigung bearbeitet. Unsere Haut produziert nämlich jeden Tag Talg, der eine natürliche Schutzschicht bildet. Auf der Haut sammeln sich auch Toxine und Kosmetikreste an. Diese asiatische Methode der Gesichtsreinigung besteht in der Reinigung mit zwei verschiedenen Produkten. Das erste Produkt basiert auf einem Öl (z.B. ein Öl zum Abschminken), und das zweite Produkt – auf Wasser (z.B. ein Gesichtsgel).

Zwei Schritte zu reiner Haut

1. Etappe – ein Produkt mit Ölen

Asiatinnen sind der Meinung, dass ein Produkt zu wenig ist. Auf der Hautoberfläche sammeln sich nämlich Substanzen an, die wasser- oder fettlöslich sind. Aus diesem Grund sollten wir zwei Produkte mit verschiedenen Eigenschaften und einer unterschiedlichen Formel benutzen.

Die Öle entfernen nämlich fettige Substanzen. Ein Produkt mit natürlichen Ölen entfernt den Schmutz in Form von Kosmetikresten. Es entfernt auch ein wasserfestes Make-up und überschüssigen Talg, Kosmetikreste und beeinträchtigt dabei die Hydrolipidschicht der Haut nicht.

Die Öle zum Abschminken enthalten auch für die Haut wichtige Vitamine und Mineralien. Die Formel der Öle zum Abschminken basiert in der Regel auf solchen Ölen wie Traubenkernöl, Rizinusöl, Kokosöl, Macadamiaöl und Mandelöl. Das ist eine natürliche Quelle von Vitamin E, das in der Regeneration der Haut eine wichtige Rolle spielt. Die Öle, die zur zweiphasigen Reinigung empfohlen werden, sind in der Regel einfach abzuwaschen. Sie hinterlassen auf der Haut einen schützenden Film, der die Haut vor der Wirkung der Außenfaktoren und dem Wasserverlust schützt. Verwenden Sie ein Öl, indem Sie es mit kreisenden Bewegungen einmassieren. Waschen Sie es dann mit lauwarmem Wasser ab. Das Öl, das in der Formel keinen Emulgator enthält, können Sie mithilfe eines Handtuchs aus Mikrofaser entfernen. Bei jedem Kontakt mit der Haut muss das Tuch sauber sein – so beugen Sie der Vermehrung von Bakterien vor.

2. Etappe – ein Produkt „mit Wasser“

Bei der zweiten Etappe der Gesichtsreinigung werden alle Kosmetikreste und den Schmutz entfernt. Dazu wird ein Produkt verwendet, das auf Wasser basiert und den Bedürfnissen Ihrer Haut entspricht. Ein anderes Produkt braucht fettige Haut, und noch ein anderes – trockene oder empfindliche Haut. Das kann eine Emulsion, ein Schaum oder ein Gel sein. Meiden Sie übliche Seifen mit einem hohen pH-Wert, denn der pH-Wert unserer Haut liegt zwischen 4,7-5,6. Setzen Sie auf die Kosmetikprodukte, die den pH-Wert der Haut nicht beeinträchtigen. So trocknen Sie die Haut nicht aus. Gesichtsgels und Schäume können auch bei der Pflege der Haut um die Augen herum verwendet werden. Nehmen Sie eine geringe Menge am Produkt und vermischen Sie es mit Wasser – so entsteht der Schaum. Tragen Sie den Schaum auf die Gesichtshaut auf und waschen Sie sie schonend. Reiben Sie sie dabei nicht. Waschen Sie alles mit lauwarmem Wasser ab. Tupfen Sie die Haut schonend ab.

Zweiphasige Gesichtsreinigung – für wen?

Die zweiphasige Gesichtsreinigung wird Personen mit jedem Hauttyp empfohlen. Benutzen Sie bei der täglichen Pflege die Kosmetikprodukte, die Ihre Haut nicht reizen und die natürliche Schutzschicht nicht beeinträchtigen. Ein zu starkes Produkt kann nämlich Rötungen verursachen und zum Wasserverlust führen.

 

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